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Haltung zeigen!

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Wir dürfen immer noch nicht arbeiten. Trotz Anfragen an das Ministerium RLP, Bitten an das Ordnungsamt, bis hin zu Anträgen an das  Landesjugendamt! Sie lassen uns nicht und berufen sich darauf, dass es ein allgemeines Versammlungsverbot gibt.

Ungeachtet dessen, dass die Natur genau das tut, was wir und vor allem die Kinder so dringend benötigen: entstressen, ausgleichen und das Immunsystem stärken. Wir arbeiten ohne Körperkontakt, ohne Spielmaterial das weiter gereicht wird. Wir trinken nicht aus den selben Gläsern, benutzen kein Geschirr. Wir singen nicht….. wir sind in der Natur! Und sie lassen uns trotzdem nicht. Mittlerweile ist es lächerlich, wäre da nicht das Schlimmste:

Es geht um unserer Kinder!

Meine Toleranz hinsichtlich der Maßnahmen zur Bekämpfung eines Virus auf Kosten einer ganzen Generation ist am Ende. Nicht nur dass die Wildnisschule Libelula 2020 bereits über 50% Geldeinbußen hattte und wir NICHT berechtigt waren Anträge für finanzielle Hilfen zu fordern – nein, nun geht es an die Substanz:

Nicht nur an die geschäftliche Substanz, sondern an die Substanz des Höchsten Gutes: die Kinder und deren mentale und physische Gesundheit.

Meine Toleranz ist am Ende wenn ich sehe, dass in Schulen und Kita´s die Kinder eine Notbetreuung erhalten und wir nicht in der Natur arbeiten dürfen. Eine unbeschwerte Zeit, immunfördernd, psychisch ausgleichend, aggressionsabbauend ist nicht erwünscht.

Schäme Dich Deutschland!

Meine persönliche Parole schreibe ich nun ungeniert auf meine Homepage:

Wer nichts macht, macht mit!

Ich engagiere mich, damit die Rechtsstaatlichkeit und das Grundgesetzt, insbesondere das Recht auf Unversehrtheit und Bildung wieder hergestellt wird und ich appelliere an Euch, liebe Eltern, das selbe zu tun!

Unsere Kinder haben das Recht unversehrt, unbeschwert, voller Freude heranzuwachsen und sich mit sich und der Umwelt auseinanderzusetzen. Dieses Recht wird ihnen seit Monaten entzogen!

Zum Thema Zusammenhalt:

Meine Bemühungen verschiedene Wildnisschulen zu Einen und eine kleine Kampagne zu starten um uns und unsere Arbeit sichtbar zu machen, verlief leider im Sande. Ich kann an dieser Stelle nicht verstehen, warum eine ganze Berufsgruppe, welche ganzheitlich, im Einklang mit der Natur und dem Sein, zum Wohle der Kinder agierend, nicht in der Lage ist, sich gemeinsam aufszustellen und sich Gehör zu verschaffen. Da gibt es nichts zu diskutieren oder totzuschweigen! Da gilt es zu Handeln! Diese Starre hat mich äußerst stark irritiert, mich jedoch darin bestärkt, meine Stärke und Zielstrebigkeit weiterhin auf meinen eigenen Wirkungskreis auszurichten. Das, worauf ich Einfluss habe, das werde ich verändern und in meiner Eigenverantwortung bleiben.

Meine persönlichen Worte sollen darstellen, wie ich, als langjährige Selbständige, Mutter, (Wildnis-)Pädagogin, therapeutische Arbeitende und Menschin diese Momentane Zeit empfinde. Es ist an der Zeit Haltung zu zeigen, Klartext zu sprechen. Aufgeben ist nie eine Option und schon gar nicht jetzt, da wir Eltern / Älteren, den Schwächsten der Gesellschaft eine Stimmer verleihen müssen!

Ich setze mich weiterhin für unsere Kinder und die Rechtsstaatlichkeit ein!

AHO

Diana

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